WordPress mit eigenen lokalen Schriften

Andere, neue, exotische und schöne Schriften kann man sich gut und einfach über dritte Webseiten einbinden.

Der Nachteil? Nun ja, der „Dritte“ bekommt mit wer gerade auf welcher Seite unterwegs ist. Und das ist rim Zweifel Google mit seinen Webfonts.

Ich kann jetzt nicht 100%ig sagen in welchem Umfang ein Verfolgen damit möglich ist, aber in der Datenschutzerklärung für die Website sollte das schon auftauchen.

Alternativ?

Eigene Fonts erstehen und in die WordPress Seite einbauen. Leider kostet das wieder gleich, oder man spielt erstmal mit den Demofonts. Das ist jetzt mal mein Plan. 🙂

Also ab auf die Seite https://www.myfonts.com/ und ein bisschen gestöbert. Ein paar Schriften rausgesucht, bei denen es auch ein paar freie Stile gibt. Ich habe mir ein paar rausgepickt und die Desktop- und Webversionen in meinen Warenkorb gepackt.

Also eine Option war ein myfonts Plugin für Standardschriften. Ausprobiert und funktioniert. Aber vielleicht doch ab in den Maschinenraum?

Mal schauen: https://epiph.yt/blog/2018/performant-eigenen-schriften-in-ein-theme-einbinden/

Und hier: https://wp-ninjas.de/wordpress-google-fonts

Und hier vielleicht auch? https://pressengers.de/tipps/mit-font-face-neue-schriftarten-in-wordpress-einbinden/

Informationstrennungsgebot

Sehr sensible personenbezogene Daten sollen ab einer bestimmten Größenordnung ( > 500.000 Datensätze) zwingend anonymisiert von (je nach Art der Daten getrennt) einer zentralen Datentreuhand gespeichert und verwaltet werden.

Zugriff erfolgt nur über geschützte Verbindungen, nach definierte Regeln und protokolliert.

Es gibt keine vollumfängliche Recherche über alle Datensätze die Rückschlüsse auf Personen erlauben würde. Statistische Auswertungen wiederum sind möglich.

Begründung

Unser föderales Miteinander ist gleichzeitig Fluch und Segen. Auf der einen Seite erkennen wir die Notwendigkeit als Bund zentral agieren zu können auf der anderen Seite stehen getrennte Strukturen einer effizienten Verwaltung im Weg. Und im nächsten Moment haben wir die Herausforderung Europäische Instrumente mitzugestalten.

Nehmen wir als Beispiel die Erfassung von Flüchtlingsdaten, darunter auch biometrische z. B. Fingerabdrücke. Auf der einen Seite werden diese von verschiedenen Behörden erfasst und verwaltet, was eine flächendeckende Betreuung sehr schwierig macht. Auf der anderen Seite besteht natürlich ein Interesse zu verhindern, dass Personen sich mehrfach registrieren lassen. Aber eine einzige riesige Datenbank nur für das eine Thema ist ein riesiges schwerfälliges undurchsichtiges Instrument, welches einem schon wieder Angst macht, weil keiner es wirklich kontrollieren kann. Es droht mehr ein Moloch und Machtinstrument als ein reines Werkzeug zu werden.

Ähnliche Situationen ergeben sich im Gesundheitswesen oder in der Strafverfolgung, können aber perspektivisch auch in Bereichen wie der Bildung oder im Versicherungs- oder Kreditwesen Anwendung finden.

Der enorme Vorteil wäre, dass mit der Protokollierung jederzeit ein Betroffener erfahren kann (sofern zulässig) wer, wann und warum auf seine Daten zugegriffen hat.

Daher mein Vorschlag den zwingenden Herausforderungen der Zentralisierung proaktiv zu begegnen und eine Struktur zu entwickeln, in denen sensible Informationen von Anfang an transparent geschützt aber auch vollständig und kurzfristig verfügbar zur Verfügung stehen.

Kein „WhatsApp“ im Schul- und Vereinswesen

Kein WhatsApp in Schulen und in Vereinen.

Liebe Freunde, Eltern, Kinder, Lehrer, Trainer, Erzieher, Vorstände und Schriftführer,

ich möchte euch bitten, die Messenger-App „WhatsApp“ nicht mehr zu benutzen, wenn ihr innerhalb einer Gruppe kommunizieren möchtet. Dafür gibt es zwei sehr gute Gründe:

  1. „WhatsApp“ widerspricht völlig dem Datenschutz. Diese App überträgt euer gesamtes Adressbuch zum Facebook Konzern. Das heißt, dass ihr die Kontaktdaten von allen!!! Leuten, die ihr gespeichert habt, dem Konzern übertragt. Auch die von eurer Oma, euren Kindern, eurem Friseur, euren Arbeitskollegen – ob die es wollen oder nicht.
  2. „WhatsApp“ und damit der Facebook Konzern interessieren sich nicht nur für eure Daten, sondern analysieren eure komplette Kommunikation. Der Konzern stalkt eure Interessen und gibt die Erkenntnisse an die Werbeindustrie weiter. Und diese nutzen das aus, um euch gezielt-manipulative Angebote zu machen.

Setzt diesem unerlaubten Eindringen in eure Privatsphäre ein Ende. Nutzt für eure Vereins- und Klassenkommunikation einen Messanger, der verantwortungsvoll mit euren Daten umgeht. Lasst euch nicht vom „WhatsApp“-Gruppenzwang beeinflussen, sondern kommuniziert mit einer App, die für alle eine saubere Lösung bietet.

Zum Beispiel den SIGNAL Messenger (https://signal.org/)

Der SIGNAL Messenger:

  • überträgt nur anonymisierte Kontakte aus Eurem Adressbuch,
  • speichert nur Eure Telefonnummer zur Kontaktaufnahme und keine Kommunikationsdaten,
  • wird von einer unverkäuflichen Stiftung auf Spendenbasis entwickelt und betrieben,
  • ist „quelloffen“ und wurde von Universitäten auf seine Sicherheit untersucht,
  • ist kostenfrei und von daher ohne Kreditkarte oder andere Zahlungsinformationen installierbar, und
  • wird schließlich von Edward Snowden, Journalisten und Sicherheitsexperten empfohlen.

Der SIGNAL Messenger bietet einen fast identischen Funktionsumfang wie „WhatsApp“ – ohne euch auszuspionieren.

Bringt den Stein ins Rollen: Installiert den SIGNAL-Messanger und schon seid ihr auf der sicheren Seite.

Mit den besten adventlichen Grüßen und Wünschen,

Euer Florian